Die Kunst des gemeinsamen Handelns

„Einfach schneller sein!“

Hand in Hand - ein gutes Gefühl

„Ich bin‘s leid, ständig diese Rechtfertigungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen!“

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Wie Teams Ziele leichter und schneller erreichen

Mit Rechtfertigungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen kommen Sie nicht weiter. Sie sind rückwärtsgerichtet und passiv, weil sie keine konstruktiven Lösungsvorschläge beinhalten. Damit das Team Ziele leichter und schneller erreichen kann, muss das kollektive Lernen und die kollektive Handlungsfähigkeit verbessert werden. Im Fußball würde man sagen: Jeder kennt die Laufwege des Anderen, beherrscht das Kurzpass-Spiel und kann vorausschauend den Pass in den freien Raum schlagen. Man weiß einfach, wie der andere tickt, und Handlungsabläufe sind abgestimmt. Eine Gruppe aus hervorragenden Individualisten und Experten wird so zu einer funktionierenden Mannschaft, die gemeinsam die Meisterschaft gewinnen will.

Steigerung der kollektiven Handlungsfähigkeit

Kollektive Handlungsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Teams, in jeder Situation die beste Entscheidung zu treffen und sie zielgerichtet umzusetzen. Zur Entscheidungsfähigkeit gehört es, die Inangriffnahme eines Problems zu initiieren, die Problembearbeitung voranzutreiben bzw. ihr Versanden zu verhindern und schließlich zu klaren Entscheidungen zu kommen. Zur Umsetzungskompetenz gehört es, geeignete Aktionen abzustimmen und zielorientiert umzusetzen. Die Umsetzung wird begleitet von einer laufenden Selbstbeobachtung und -reflexion, so dass die eigenen Handlungen an die jeweilige Situation angepasst werden können, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.

Gestörte Beziehungen zwischen den Teammitgliedern vermindern die Entscheidungsqualität, weil das Ringen um die sachlich beste Entscheidung von einem Kampf für den eigenen Lösungsvorschlag abgelöst wird. Zudem wird die Umsetzung der Beschlüsse erschwert, weil meistens Verlierer sich psychologisch nicht zu 100 % für eine Lösung der Sieger einsetzen können. Zudem besteht die Gefahr, dass sie unbewusst versuchen, der Gegenseite zu beweisen, dass sie Recht haben. Gestörte Beziehungen können Sie als Führungskraft an dem Grad der gegenseitigen Abgrenzung erkennen, zum Beispiel wenn es darum geht, Arbeitsergebnisse zu hinterfragen.

Noch Fragen? Ich bin für Sie da

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!“

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Wie man Silodenken nachhaltig auflösen kann

Wo Teams funktionsübergreifend zusammenarbeiten, treten immer irgendwo Störungen und Spannungen auf. Und das ist gut so! Denn konstruktive Auseinandersetzungen fördern nachweislich die Kreativität und Innovationskraft im Unternehmen. Auf der anderen Seite kann ein schlechter Umgang mit den Störungen oder gar die Leugnung von Konflikten schnell zum organisationalen Burnout eskalieren, wenn zwischen den Teams dysfunktionale Grabenkämpfe stattfinden. Im Unternehmen entstehen dann Blockaden, so dass vorhandene Informationen nicht mehr angemessen geteilt und verarbeitet werden. Die Mauer steht!

Kooperationssysteme als effektives Schnittstellenmanagement

Informelle Kooperationssysteme schaffen hier Abhilfe. Ein Kooperationssystem besteht aus einem Set von Vereinbarungen, wie die Zusammenarbeit gestaltet werden soll. Das informelle System setzt dabei auf den formellen Prozessen auf und klärt das Miteinander-Arbeiten in Form von wertschöpfenden Kooperationspraktiken, ohne weitere formelle Regeln und Vorschriften einzuführen. Es geht vielmehr um normative und praktische Absprachen, die die Arbeit der einzelnen Teams vereinfachen.

Mit der Entwicklung ihres (!) Kooperationssystems lernen die Beteiligten, sich nicht an ihren Unterschieden aufzureiben, sondern die Unterschiede in ihren Fertigkeiten und Herangehensweisen als Ressource für eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit zu begreifen. Mit dieser neuen Sichtweise vertiefen sich auch das gegenseitige Verständnis und das Vertrauen. Es entwickelt sich ein funktionsübergreifender Teamgeist und ein Commitment für die Erreichung gemeinsamerer Ziele.

Durch die verbesserte Beziehungsgestaltung reduzieren sich die Reibungsverluste an den Schnittstellen und die interne Kommunikation vereinfacht sich. Mit der neu gewonnenen Fähigkeit zum gemeinsamen Denken und Handeln können insbesondere komplexe und unübersichtliche Problemsituationen im Arbeitsalltag schneller und erfolgreicher gelöst werden.

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„Die Zukunft beginnt mit einem weißen Papier und es liegt an uns, sie zu gestalten!“ 

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Wie Sie Ihren Umsatz durch bessere Teamarbeit steigern

Der Schlüssel zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen liegt in der Fähigkeit von Unternehmen, das eigene, ungenutzte Potenzial zu entwickeln. Die effektive Nutzung des eigenen Potenzials erfordert Synergien über die Unternehmensfunktionen hinweg. Insofern kommt der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit eine besondere Bedeutung zu. Hierbei geht es aber nicht mehr nur darum, Reibungsverluste zu reduzieren oder das Schnittstellen-Management zu optimieren. Es geht vielmehr darum, eine hohe Innovationskraft zu entwickeln, um auch langfristig erfolgreich zu sein. 

Unternehmen mit hoher Innovationskraft haben ein großes kollektives Selbstvertrauen. Vor allem das gemeinsame Handeln zur Wertschöpfung beim und für den Kunden macht sie fast unbesiegbar. Aus wechselseitigen Anregungen resultieren zudem Kreativitätseffekte. Etwas Neues wird geschaffen, was nur durch die Kombination von unterschiedlichen Kompetenzen und Sichtweisen möglich wird. Dafür braucht ein Unternehmen ein hohes Sozialkapital!

Sozialkapital fördert die Innovationskraft eines Unternehmens 

Sozialkapital bezeichnet den Wert sozialer Strukturen, die einem Unternehmen bei der Verfolgung seiner Ziele zur Verfügung stehen. Sozialkapital ist zu unterscheiden von anderen Kapitalformen, insbesondere dem Humankapital, das die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeiter bezeichnet. Auch die sozialen Kompetenzen von Mitarbeitern gehören zum Humankapital. Sozialkapital verbessert den effektiven Einsatz dieses Humankapitals in Unternehmen. Sozialkapital kann somit als Erklärung für die Unterschiede im Leistungsniveau zweier Teams dienen, die eine ansonsten vergleichbare Wissens- und Kompetenzbasis, also ein vergleichbares Humankapital aufweisen. 

Die gestiegene Bedeutung von Sozialkapital geht einher mit der zunehmenden Bedeutung von Wissen als Faktor für den Unternehmenserfolg. Insbesondere das nicht speicherbare, implizite Wissen der Mitarbeiter, aber auch die kollektiven Fähigkeiten von Teams, dieses Wissen zu nutzen, werden als Produktionsfaktor immer entscheidender. Sozialkapital stellt somit eine wichtige Ressource für die Innovationskraft eines Unternehmens dar.

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